Endlich habe ich begonnen was ich schon seit langem beginnen wollte – die Digitalisierung meiner analogen Bilder. Also schnell noch einen Scanner für Zuhause gekauft und fleißig die alten Kisten mit Abzügen, Negativen, mit und ohne Beschriftung, in Farbe oder Schwarz-Weiß, verfusselt, zerkratzt oder beides … durchwühlt und die ersten Filmstreifen für scannenswert befunden.
Nach einiger Zeit des Ausprobieren bin ich mir nun ziemlich sicher die Bilder in einem möglichst unbearbeiteten Zustand zu archivieren und ein paar davon auch hier zu präsentieren. Mit unseren digital-verwöhnten Augen, dem Hang zur überkorrekten Belichtung, Ausrichtung und Retusche machen es einem die kleinen Kunststoff-Streifen nicht leicht und offenbaren den für mich wahren Wert der Fotografie – das Motiv – Korn für Korn, Kratzer für Kratzer. Sofort weckt dies in mir eine ungeduldige Freude und ich möchte sogleich wieder Filme einlegen. Aber zuerst wird weitergescannt. Hier die erste Serie, weitere folgen nach Lust und Laune.
(ca. 2001, Nikon FE2, Tokina 28 mm f/2.8, Kodak T-Max 400 Professional)
1 Kommentar zu “FFM”