Kurzes Familientreffen in Dänemark und weiter ging es zur Fähre in Richtung Kristiansand. Nach einer Überfahrt bei gefühlter Windstärke 12 scheidet der Beruf als Krabbenfischer für mich aus. Nach 3,5 Stunden empfing uns Norwegen mit bestem Wetter für wildes Campen, danke Regengott. Wir fanden auf Anhieb (nach 3 Stunden Fahrt) einen Stellplatz direkt am Fluss und die erste Nacht war nach den letzten Tagen wirklich erholsam. Der nächste Tag begann mit Sonnenschein und für das richtige outdoor feeling war das Bad im Fluss obligatorisch. Danach hieß es auf in Richtung Norden, das Ziel Bergen steht nach wie vor. Da man andauernd mit kleinen Fähren übersetzen muss und die Straßen oft nicht mehr als 60 km/h zulassen, war es bereits nach 18 Uhr als wir die Suche nach einem neuen Stellplatz aufgaben und einen Campingplatz in Preikestolen zur Übernachtung wählten. Es hätte auch ein solcher in Zingst sein können, denn 90 % aller Kennzeichen tragen ein “D”. Prima wild life.
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